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Das Potenzial von Katastrophen: Wie neue Narrativen in Medien und Küchen das Ernährungssystem verändern können, mit Alicia Kennedy (EN)
26 Oktober 2020 @ 7:30 pm - 8:30 pm
Die meisten Menschen interagieren mit ihrem Essen über eine mehr oder weniger intransparente Kette von VermittlerInnen: Supermärkte, Restaurants, Zeitschriften und Kochbücher. Diese Entfremdung kam vielen dieser Branchen zugute, indem zum Beispiel Fragen um die Arbeitsverhältnisse verdrängt wurden und eine weiße Mittelschicht-Perspektive den Diskurs strukturierte. Die Ereignisse in diesem Jahr – Covid-19, aber auch zum Beispiel “Black Lives Matter” haben viele dieser Ketten offengelegt. ⠀
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Wie können dagegen neue Herangehensweisen an die Beziehung zwischen Medien, KöchInnen und VerbraucherInnen dazu dienen, ein dekolonialisiertes Ernährungssystem voranzutreiben? Diesen Montag, 26. Oktober wird Alicia Kenendy ihre Gedanken mit uns teilen und neue Ansätze für unser Ernährungsystem vorstellen, die den Wert der Arbeit und Ökologie in den Mittelpunkt rücken. ⠀
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REDNERIN
Alicia Kennedy ist SchriftstellerIn und RezeptentwicklerIn aus den USA. Ihre Arbeit konzentriert sich im Allgemeinen auf Kultur, Klima und Cocktails, mit einem starken Fokus auf Veganismus – Geschichte, Politik, und deren sich ständig weiterentwickelnde Definition. In ihrem Podcast “Meatless” hat sie Gespräche mit KöchInnen und SchriftstellerInnen zu Themen rund um Kultur und Fleischkonsum und schreibt derzeit einen wöchentlichen Newsletter über Esskultur und Medien.
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